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himmel..
sie sieht vögel wo sie fische sehen sollte
gefieder anstatt schuppen
schuppen statt federn
schuppen fallen von ihren augen
und aus ihrem innen
atemloses sehen
entdecken
erinnern
tausend und 200 worte
zergehen vergehen auf ihrer zunge
zur wortlosigkeit
zurückgezogen um etwas zu suchen
und loszulassen wenn es gefunden
die essenz wird behalten
gespeichert
in zelle und geist
trunken vor inhalt
worte versponnen
zu seiden gefilden
der vogel holt sie zu sich
um nester zu weben
der fisch ist entglitten im weite der meere
verrückt geknüpfte netze aus träumen
sie fangen sie auf
und tragen sie still
so sicher wie vögel ziehen von jahr zu jahr
glückstrunkenbunt die tage
geheimnisvolldunklere nächte
jahre vergangen
und sie ist noch hier
schreibt sich die vögel ins wasser
und fische zum himmel.
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msp
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